Team und Autor*innen des B(S)H-WRITERS’ROOM 2022!

Mit ihren Sichtweisen, Erfahrungen und Kompetenzen füllen Künstler*innen Räume mit Leben – und Inhalten. „Spaces“ in denen Narrative entstehen, die sich mit der Erfahrungswelt von BI*POC auseinandersetzen und eine antirassistische Haltung vertreten. Durch den gemeinsamen Diskurs entwickeln diese unterschiedlichen Sichtweisen eine kreative Kraft, und im kollaborativen Schaffensprozess entfaltet sich das volle Potenzial neuer Geschichten.

Das waren die Autor*innen des B(S)H-WRITERS’ROOM 2022!

Momo Bera

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Momo Bera (sie/ihr) schreibt, malt und lebt in Berlin. Sie studiert Bildende Kunst an der Universität der Künste. Zuletzt war sie studentische Stadtschreiberin vom StudierendenWerk Berlin und ist derzeit Stipendiatin der Dorothea-Konwiarz-Stiftung für junge Malerinnen. Sie ist Teil des ad hoc Lyrikkollektivs, das durch die gemeinsame Arbeit der Wettbewerbsökonomie des Literaturbetriebs einen alternativen Raum entgegensetzen möchte. Momo versteht ihr Schreiben im Sinne von Hélène Cixous als emanzipatorischen Akt. 

Sepiedeh Fazlali

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Sepiedeh Fazlali konzipiert, realisiert und berät künstlerisch-kulturelle Projekte und Initiativen aus postmigrantischer, dekolonialer und queer-feministischer Perspektive. Sepiedeh liebt die Natur, geometrische Formen, Schwarz-Weiß-Fotografie und geht niemals ohne Stift und Papier aus dem Haus. 

Sophia Hankings-Evans

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Sophia Hankings-Evans, ist eine light-skinned Schwarze Cis Frau, absolvierte ihren Bachelor of Arts an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg. Nach ihrem Studium begann Sophia, neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin, sich anderen Künsten zu widmen wie dem Tanz und dem Schreiben. Die Verknüpfung verschiedener künstlerischer Elemente ist zentral für ihrer Arbeit.F

Quang Nguyễn-Xuân

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Quang (keine Pronomen) ist in der politischen Bildungsarbeit, Community Organizing & Aktivismus unterwegs und verbindet all das am liebsten mit dem befreienden Akt des Schreibens. Quangs Lyrik & Prosa sucht Worte auf dem Erbe des transgenerationalen Schweigens, hält Inne in den Gezeiten von Verlust und Wiederaneignung und träumt von Utopien, die von Community Care, Queer Worldmaking und Heilung im Kollektiv getragen werden. 

To Doan

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To Doan (keine Pronomen) ist Autor*in, Schreibcoach und researcher und war als Dramaturg*in tätig. To schreibt u.a. Theater- und Prosatexte, Gedichte und Manifeste und arbeitet solo, kollaborativ und in (Schreib-)Gruppen. Als Autor*in und ‚outside eye‚ ist To dieses Jahr Teil des B(S)H-WRITERS’ROOM. 

Das Kernteam des B(S)H-WRITERS’ROOM 2022!

Julia-Huda Nahas

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Als Tochter syrischer Eltern wurde Julia-Huda Nahas 1982 in Neuss geboren. Sie absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Werbekauffrau und arbeitete mehrere Jahre als Projektmanagerin, Vertriebs- und Marketingleitung in der freien Wirtschaft. 2011 entschied sie sich für einen Kurswechsel und das Studium der Kulturpädagogik an der Hochschule Niederrhein, das sie 2015 mit einer Bachelorarbeit zu inklusivem Theater im Rahmen des EU-Projektes »kunst verbind(e)t« abschloss. Neben Arbeiten für städtische Bühnen realisiert sie freie Produktionen und Projekte in wechselnden Kooperationen. Seid 2020 leitet sie das von ihr initiierte Projekt BITTER (SWEET) HOME. 2021 war sie Mitglied der Auswahljury für das WESTWIND-Festival. 2022 ist sie Teil der Jury für die NRW-Spitzenförderung Kinder- und Jugendtheater. Julia-Huda Nahas arbeitet aktuell als freischaffende Regisseurin, Autorin und Kulturpädagogin mit einem Schwerpunkt auf kollaborativen Schreibansätzen und antirassistischen Narrativen.

Carolina Brinkmann

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Carolina ist als Producerin Teil des B(S)H-Kernteam.

Carolina Brinkmann ist Creative Producerin in den darstellenden Künsten und lebt in Berlin. Sie studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis in Hildesheim wo sie sich mit postdramatischen Theater und Performance auseinandersetze, sowie Feministischer und Postkokolonialer Theorie angewandt in den Darstellenden Künsten. Seit 2017 arbeitet sie im Bereich von internationalen Theaterfestivals und in der Produktion von freien Theaterprojekten, wo sie Erfahrungen im Bereich der Produktion, Dramaturgie und Kuratorischer Praxis sammelte. Carolina arbeitete bei verschiedenen internationalen Theaterfestivals wie das Theaterformen Hannover (2019), das Internationalen Sommerfestival (2020/2021/2022), beim VRAHM! Festival in Hamburg (2019) und beim Theater der Welt in Düsseldorf (2021).
Carolina legt neben bei als DJ auf und produzierte Musik für Theaterperformances. Sie war 6 Jahren Teil des DJ Kollektivs „Disk.o.“ und organisiert im Rahmen dessen Musik- und Partyveranstaltungen.

Ana Maria Sales Prado

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Als Teil des B(S)H-Kernteam ist Ana Maria für alle Themen rund um Kommunikation, Grafik- und Webdesign verantwortlich.

Ana Maria Sales Prado (1993) studierte Visuelle Kommunikation an der Universität der Künste in Berlin und zog 2019 nach Dortmund, um Photographic Studies an der FH Dortmund zu studieren. In ihrer Arbeit als Fotografin beschäftigt sie sich mit Machtverhältnissen und Repräsentationen in der Fotografie, wobei sie ihre eigene fotografische Praxis immer wieder hinterfragt. Derzeit versucht sie im Rahmen ihrer Masterarbeit durch postkoloniale Strategien und kritische Perspektiven neue visuelle Darstellungsformen für Identität zu finden. Außerdem ist sie Mitglied im Salon der Perspektiven und bei Hauspoststille, wo sie Kompliz:innen zum Austausch über strukturelle Herausforderungen in künstlerischen Bereichen gefunden hat.

Uta Engel

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coming soon

Rojda Duyan

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Als Teil des B(S)H-Kernteam unterstützt Rojda im Bereich Produktion.

Rojda lebt in Bonn, wo sie Deutsch als Zweit- und Fremdsprache und Vergleichende Religionswissenschaft studiert. Als politische Bildungsreferentin sensibilisiert sie in schulischen Workshops zu Rassismus und Diskriminierung. Bei Decolonize Cologne wirkt sie bei der Entwicklung und Durchführung interaktiver Stadtführungen mit. Besonderes Interesse liegt dabei auf der Verwobenheit von Sprache und Kolonialismus, sowie der Konstruktion von Weiblichkeit und deren Auswirkungen bis heute.
Neben Arbeit und Studium bewegt Rojda sich in migrantischen und queeren Räumen, kocht, schreibt und liest gerne. Im Team von B(S)H unterstützt sie die Produktionsarbeit.

Miriam Emefa Dzah

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Als Teil des B(S)H-Kernteam unterstützt Miriam im Bereich Social Media.

Miriam Emefa Dzah hat Soziologie und Politikwissenschaft an der University of Cambridge studiert. Zuvor studierte sie in Berlin und arbeitete am Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie. Ihre Essays greifen ihr Interesse für politische Theorie, Postkolonialismus und intersektionale Feminismenauf. Sie ist Stipendiatin des Programms Medienvielfalt Anders der Heinrich-Böll-Stiftung, sowie des Projekts „Fehlt Ihnen/Dir Schiller?“ des Deutschen Literaturarchivs Marbach und erhielt 2020 den Wortmeldungen Förderpreis für kritische Kurztexte und gewann 2022 den Literaturwettbewerb ‚Kolonialismus und seine Folgen in Bremen‘ des Focke Museums.

Maya Alban-Zapata

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Maya kuratiert das DISKURS Programm des B(S)H-WRITERS’ROOM 2022.

Die Schauspielerin, Sängerin und Aktivistin Maya Alban-Zapata wuchs in Paris und Berlin auf. Sie spielte u.a. am Deutschen Theater Berlin, der Berliner Volksbühne, den Berliner Festspielen, dem Theater Biel-Solothurn, dem Staatstheater Saarbrücken, dem Schauspielhaus Düsseldorf, der Neuköllner Oper, dem Renaissance Theater und in zahlreichen freien Produktionen in der Schweiz und der Niederlande. Sie arbeitete u.a. mit Künstler*innen wie Dimiter Gotscheff, Thomas Schulte-Michels, Mathias Schönsee, Raphael Urweiler, Silbersee, Dominik von Guten, Katharina Rupp und Lemie Ponifasio. Als Sängerin trat sie u.a. mit Jamiroquai und Mika auf und war an zahlreichen Musikproduktionen beteiligt. Maya Alban-Zapata entwickelt zudem alleine und gemeinsam mit anderen Künstler*innen eigene Projekte, die sich meist mit den Erfahrungen von Schwarzen Menschen und Menschen of Color in einer mehrheitlich weißen Gesellschaft auseinandersetzen.

Der B(S)HWRITERS’ROOM 2022 wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mittelnder Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTARTKULTUR. Das DISKURS Programm wird gefördert durch die LAG Soziokultur NRW, das NRWKultursekretariat Wuppertal und das Kulturbüro der Stadt Dormund.